Format-Beschreibung
Sprachen
- Deutsch
Mögliche Formate
- „Geflippter Workshop“ mit Einzelcoaching, einägig
-
„Geflippter Workshop“, eintätig
Darum geht es:
Durch Tutor*innen kann die Qualität der Lehre verbessert werden – indem Lehrende die studentische Mitarbeit als Unterstützung verstehen und annehmen. Dabei ist es wichtig, dass Form und Inhalt der Tutorien sinnvoll entwickelt werden – und, dass bereits bestehende Formate auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Zudem soll die Wertschätzung von Tutor*innen in Bezug auf monetäre und logistische (Stunden, Verträge, Zertifikate etc.) Aspekte hinterfragt werden.
Die Rolle und die Aufgaben der Tutor*innen unterscheiden sich je nach Zielsetzung und Anbindung des Tutoriums an die Plenumsveranstaltung. Auch für ein Tutorium gilt es, Lehr- und Lernziele zu ermitteln und diese inhaltlich und didaktisch umzusetzen. Im besten Fall gestalten Lehrende und Tutor*innen gemeinsam die Zielrichtung und eventuell auch die Inhalte des Tutoriums – die konkrete Umsetzung liegt dann in der Verantwortung der
Tutor*innen.
Die Teilnehmenden bekommen im Workshop:
• Einen Überblick über verschiedene Tutorienformate (und ihre ‚Praxistauglichkeit‘),
• Arbeiten an eigenen Rollendefinitionen und Lernzielen für ihr Tutorium
• Und können bereits inhaltliche Ideen und/oder Bausteine für ihr Tutorium entwickeln.
Im Workshop soll an konkreten Lehr-/Lernsituationen gearbeitet werden – daher richtet sich die Veranstaltung sowohl an Lehrende, die den Einsatz von Tutorien planen und/oder bestehende Tutorienformate verändern möchten als auch an deren Tutor*innen.
Weitere Informationen:
Dieser Workshop eignet sich auch als fach- oder modulspezifische Weiterbildung – z.B., wenn im Zug einer Modul- oder Prüfungsänderung neue studentische Lehr-/Lernsetting entwickelt werden oder die Anwerbung geeigneter Tutor*innen neu geplant werden muss.